Am Traditionsfischen hatten sich zahlreiche Mitglieder beteiligt. 57 Fänge wurden verzeichnet. Heißt: 7 Aale, 10 Aitel, 11 Brachsen, 2 Hechte, 3 Schleien und 24 Karpfen. Mit anderen Worten: Der Karpfen dominiert die Altmühl. Kapitale Exemplare sind keine Ausnahme. Die beiden schwersten Karpfen wogen um die 10 kg. Genaueres erfahrt Ihr am Fischerfestsamstag. Nur so viel: Der künftige Fischerkönig ist kein Unbekannter.


Beim diesjährigen Aalfischen waren 8 Kameraden erfolgreich. Den schwersten Aal fing Josef Pollich (1400gr). Johann Albrecht hakte einen Aal von 1000gr, und unserem Jungfischer Max Würzburger gelang ein Fang von 950gr. Auch die anderen Fänge konnten sich sehen lassen.

Die Wassertemperatur lag an diesem 26. Mai bei knapp 17°C, der Abend war sonnig und noch angenehm warm. Doch mit Einbruch der Dunkelheit ging die Außentemperatur empfindlich nach unten - Richtung 10°C.

Aber auch gegen die Kälte hat’s ein bewährtes Hausmittel. Denn für alle, die sich entschlossen hatten, nach dem Fischen ins Anglerheim zu gehen, gab‘s eine warme Mahlzeit: Hähnchenbraten mit Reis und Soße, sehr lecker und geschmackvoll zubereitet von unserem Koch Attila.


Nach der langen Coronapause lud unsere Jugendleitung heuer wieder zum Forellenfischen nach Leutasch ein. Die Vorfreude war groß und gewiss auch die Erwartungen, denn im Forellensee geht bekanntlich kein Angler leer aus.

44 Teilnehmer hatten sich final angemeldet, vornehmlich Mitglieder der Jugendgruppe und Betreuer.

Am Angeltag war frühes Aufstehen angesagt. Unser Bus fuhr gegen 6 Uhr, die Fahrt verlief glatt, gegen 10:00 Uhr waren wir am Zielort.
Jetzt ging alles sehr schnell: Auspacken, Gruppenfoto, Austeilen der Angelkarten – und dann gab’s kein Halten mehr. Jeder wollte so schnell wie möglich zum See und hatte dabei sein eigenes Anglerlatein parat. Was wurde da nicht alles ausprobiert, um den 1. Fisch zu fangen: Pose mit Wurm, Wobbler, Spinner, Gummifische in vielen Farben, schließlich auch die Fliegenfischerei. Den Forellen schien das egal. Sie bissen auf alles, was sich ihnen bot zur großen Freude der Angler. Die wiederum waren ganz bei der Sache.

Das Wetter war durchwachsen. Am frühen Nachmittag setzte sich die Sonne durch und gab einen wunderschönen Blick frei auf verschneite Bergspitzen und sattgrünen Fichtenwald. Das Wasser des Sees schillerte in grünen Farben.

Wer nicht angeln wollte, dem boten die Anlage am See und die Umgebung andere Möglichkeiten:
Am See gibt es ein kleines Restaurant und eine überdachte Veranda mit Seeblick für alle, die beim Angeln zuschauen und den Tag genießen wollen. Außerdem findet man gleich in der Nähe gut beschilderte Wanderwege.

Irgendwann hat auch das schönste Angelerlebnis mal ein Ende. Am Nachmittag gegen 16:00 Uhr fuhren wir nach Hause zurück – leicht erschöpft, aber glücklich über die vielen Fänge, die als Filet oder ganzer Fisch die Kühlboxen füllten.

Auch die Rückfahrt verlief reibungslos. Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder in Eichstätt.

Ein herzliches Vergelt’s Gott an unseren Busfahrer, an die Betreuer und die Jugendleitung. Es war ein unvergessener, schöner Ausflug.


Zum traditionellen Anfischen, am Sonntag, den 23. April, hatten sich 26 Kameraden zusammengefunden. Am Morgen hatte es geregnet, und die Fische waren in Beißlaune. Immerhin waren 10 Angler erfolgreich.

Den mit Abstand schwersten Fisch, einen Karpfen von 7690 g, fing Andreas Stadtmüller. Dominik Schneider angelte eine Barbe von 2806 g und Sergej Tratschenko eine Brachse von 1848 g.

Gefischt wurde wie üblich auf der oberen Strecke zwischen Kernerwasser und dem Oberen-Bittl-Wasser.

Zum Abwiegen und gemütlichen Beisammensein (Weißwurstfrühstück) trafen sich die Petrijünger im Anglerheim. Es war wie immer eine schöne, kameradschaftliche Veranstaltung.


Unsere Kapellbuck-Forellen waren bei den Kunden auch heuer wieder sehr beliebt. Die Kunden kamen zahlreich. Es gab außergewöhnlich viele Vorbestellungen. Dabei wurden häufig auch größere Mengen geordert. Fische, die im Becken zurückblieben, sind für unser Fischerfest Mitte Juli vorgesehen und werden dann als Räucherfisch verkauft.

Der Eichstätter Kurier lobt in seinem Artikel die hohe Qualität, die frische und schnelle Verarbeitung der Forellen sowie das stimmige Preis-Leistungsverhältnis. Die Menschen kaufen die Fische gerne.

Interessant: Das Kapellbuck-Abfischen an Gründonnerstag gibt es bei uns im Verein bereits seit Mitte der 70er-Jahre, also seit fast 50 Jahren. Damit hat es schon eine lange Tradition. Seit 2016 findet der Verkauf danach am Vereinsheim statt.

Ein herzliches „Vergelts Gott“ geht an alle Helfer. Sie haben dafür gesorgt, dass Kunden aus dem ganzen Landkreis pünktlich zu Gründonnerstag „ihren beliebten Fisch frisch vom Tisch“ bekommen haben. Ein besonderer Dank geht an Alfons Sattler. Seit nunmehr 9 Jahren füttert er täglich die Forellen am Kapellbuck.