Besucht unser Anglerheim! Jeden Freitag von 18.30 - 24.00 Uhr geöffnet zum Anglerstammtisch. Die Vorstandschaft freut sich über euren regen Besuch und eure Teilnahme!
Die Geschichte des Anglerheims in Bildern:
Bau | Am 4.4.2006 haben die Angler begonnen, in der Eichstätter Schottenau ein eigenes Fischerheim zu errichten. In einer kurzen Bilderstrecke wird der Verlauf der Baumaßnahmen gezeigt. | |
Einweihung | zur Gallerie... | Am Samstag, den 23.6.2007, wurde unser neues Anglerheim feierlich eingeweiht und gesegnet. Hier gibt es die Bilder zum gelungenen Festakt. |
ENDE GUT, ALLES GUT
UNSER ANGLERHEIM WURDE FEIERLICH EINGEWEIHT
Mit zahlreichen Ehrengästen - darunter Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider, Vize-Landrat Anton Knapp, MdL Thomas Obermeier OB Arnulf Neumeyer und Bürgermeister Josef Schmidramsl - hat der Anglerverein Eichstätt (AVE) am Wochenende sein neues Vereinsheim eingeweiht.
Josef Gehr, Regens des Priesterseminars, segnete das Gebäude und nannte die Eröffnung ein "historisches Ereignis". Mit dem Bau und der Einweihung sei ein "Kraftakt" vollendet worden. Er lobte die fleißigen Helfer, die insgesamt 6100 Stunden ehrenamtlich in den Bau des Gebäudes in der Schottenau gesteckt hatten. Die Fischerei, so Gehr, sei eigentlich ein "biblisches Handwerk", und in der Bibel werde von Fischern und vom Fischen gesprochen. Auch Petrus und seine Kollegen seien Fischer gewesen. Mit dem Spruch "mit Gottes Segen wird alles gelingen" segnete der Geistliche das Haus.
AVE-Vorsitzender Hans Schneider zeigte sich erfreut und dankbar, dass der Verein jetzt endlich eine "feste Heimat" gefunden habe. Der Bau des Hauses mit großzügiger Gerätehalle und Fischputzraum habe für den Verein eine große Anstrengung sowohl aus handwerklicher als auch finanzieller Sicht bedeutet. Jetzt, nach vollbrachter Arbeit, könne der Verein stolz sein - vor allem auch deshalb, weil in dem Haus auch Veranstaltungen und Fortbildungsmaßnahmen für die Fischerjugend vorgesehen seien. Denn Aufgabe des AVE sei es, Gewässer zu schützen und rein zu halten.
Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider, zuständig auch für die Sportvereine und die Jugendarbeit im Freistaat, lobte das "große Werk, das trotz aller Schwierigkeiten" gemeistert worden sei. "Ende gut, alles gut", meinte er und sah in dem gemeinsamen Arbeiten der Vereinsmitglieder nicht nur einen materiellen, sondern vor allem auch einen ideellen Wert. Mit seiner Jugendarbeit vermittle der Verein Werte wie Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Ausdauer und trage so zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung bei.
Anton Knapp, designierter Landratsbewerber, erklärte, der Anglerverein habe mit seinem Gebäude nun einen "dicken Fisch an Land gezogen", und Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer sprach von einem "großen Tag" für den Verein. Der AVE leiste mit der Pflege der Gewässer und Uferräume, dem Neubesatz und dem Abfischen am Kapellbuck sowie dem jährlichen Fischerfest einen wesentlichen Beitrag zum Leben in der Stadt. Auch Josef Grünwald, Jugendwart des Bezirksfischereiverbandes Oberbayern, gratulierte zu dem Werk.
Damit dies alles erstellt werden konnte, waren viele fleißige Helfer notwendig. AVE-Vorsitzender Hans Schneider überreichte an Richard Ostertag, Stefan Bauch, Fritz Trux und Andi Fackler, die sich besonders beim Bau eingesetzt hatten, die goldene Ehrennadel des Vereins sowie einen Dankeskrug.
Die silberne Ehrennadel und ein Krug ging an Gerhard Trux, Rico Zech, Konrad Templer, Georg Miehling, Franz Weinzierl und Willi Albrecht. Für ihren "überproportionalen Einsatz" für das Gebäude erhielten zudem Heiner Bauer, Johann Betz, Herbert Eichiner, Sven Genzl, Helmut Glashauser, Josef Horndasch, Johann Kirschner, Wolfgang Krampe, Leo Laumeyer, Norbert Neger, Johann Pfaller, Wolfgang Rieger, Walter Tapal und Thomas Templer einen Dankeskrug. Auch den Sponsoren und den Ehrengäste überreicht Hans Schneider einen Dankeskrug. Von Hermann Redl