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Die diesjährige JHV des AVE Eichstätt fand am So. 29.01. wie in den letzten Jahren, im Tagesheim des Schulzentrums Schottenau statt. Nach der Ausgabe der neuen Mitgliedsausweise begann die Versammlung mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden und einem kurzen Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder.

Da die Einladungen für die Hauptversammlung nicht fristgerecht zugestellt werden konnten, mußte zunächst von der Versammlung darüber abgestimmt werden, ob die Beschußfassungen in der stattfindenden Versammlung Gültigkeit haben sollen oder ob eine erneute Versammlung einberufen werden muß. Die Mitgliederversammlung sprach sich hier einstimmig gegen eine erneute Einladung aus.

Nachdem die einzelnen Referenten ihre jeweiligen Berichte zu den Vereinsaktivitäten abgeben hatten, erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung.

Da anlässlich des 65-jährigen Vereinsjubiläums eine Vereinsstandarte angeschafft werden soll. Waren die Mitglieder dazu aufgerufen über einen Zuzahlungsbetrag in Höhe von 10,-Euro pro Mitglied abzustimmen. Diesem Antrag stimmte die überwiegende Mehrheit der Anwesenden zu. Die Standarte soll dieses Jahr am Fischerfestsonntag, im Rahmen einer kleinen Feier mit Gottesdienst, eingeweiht werden.

Als nächstes wurde über eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages abgestimmt. Die Erhöhung (um 20,- Euro für Aktive, und 10,-Euro für Passive) wurde ebenfalls mit der Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder beschlossen.

Nach einer kurzen Pause wurde die Veranstaltung mit den Mitgliederehrungen fortgesetzt.

Für die Ernennung zum Ehrenmitglied wurde von der Vorstandschaft, Richard Ostertag, vorgeschlagen.

Das neue Ehrenmitglied

Nach einer ausführlichen Laudatio durch Hans Schneider, in der er die jahrlange engagierte Unterstützung des Vereins durch Richard hervorhob, war die anschließende Ernennung durch die Mitgliederversammlung nur noch Formsache.

Mit der silbernen Ehrennadel wurden für ihr besonderes Engagement im Verein Reinhard Trux, Johann Betz und Harald Vater gehrt. Die goldene Ehrennadel wurde an Karl Remold verliehen.

Es folgten nun die Ehrungen für langjährige Vereinsmitglieder.

Zuletzt wurden die im letzten Jahr ausgeschiedenen Vorstandschaftsmitglieder verabschiedet.

Als Danke wurde hierzu jedem im Namen des AVE ein Geschenkkorb für die in den vergangenen Jahren geleistete Vorstandschaftsarbeit überreicht.

Bilder der Jahreshauptversammlung 2017 >>

Am Mo., 03.10.2016, wurde das diesjährige Herbstabfischen abgehalten. Zum Abschluss des Angeljahres beteiligten sich insgesamt 33 Vereinsmitglieder am traditionellen  Abfischen.  Die Fangplätze konnte vom Sprengwasser an abwärts in den Vereinsgewässern der Altmühl frei gewählt werden. 

Geangelt wurde in der Zeit zwischen 07.00 und 10.30 Uhr.  Im Anschluß  daran fand im „Blauen Hecht“  in Grösdorf das Abwiegen der gefangenen Fische statt. 

Neben Karpfen wurden auch Nasen, Aitel, Brachsen und Hechte erbeutet. Die Wertung zur Herbstmeisterschaft wurde nach dem für dieses Jahr eingeführten Punktesystem durchgeführt.

Herbstmeister wurde Tobias Antesberger  (Dritter von links) der mit einem Karpfen von 7730 Gramm die meisten Punkte erzielen konnte.

Anschließend bestand noch für alle die Möglichkeit beim Wirt den Vormittag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

 

Am So, den 10.07. fand bei herrlichem Sommerwetter das traditionelle Königsfischen statt.
Insgesamt waren 62 Anglerkameraden erfolgreich gewesen, die neben den allgegenwärtigen Karpfen auch Hechte, Schleien, Barben, Brachsen, Güster, Aitel und sogar eine Forelle zum Abwiegen am Fischerheim bringen konnten. 
 
 
Es fanden sich neben den erfolgreichen Anglern auch viele Mitglieder ein, denen nichts an den Haken gegangen war. Diese konnten, wie in den vergangenen Jahren, ihre Startkarte für die Verlosung abgeben. Davon haben insgesamt 72 Teilnehmer Gebrauch gemacht.
 
Bei dem geselligen Treffen zum Abwiegen bestand für alle Anwesenden die Möglichkeit, sich bei einem Imbiß mit  "Weiße" oder "Wiener" und einem kühlen Getränk untereinander auszutauschen. Für die Versorgung war das bewährte Team  Attila und Rico zuständig.
 
Den größten Fisch, einen Karpfen mit 7035 Gramm, konnte Sebastian Leesch zum Abwiegen bringen.
Max Bauer war mit einer Brachse von 1560 Gramm der erfolgreichste Jungfischer 
und Helmut Benz konnte mit einem Karpfen von 4960 Gramm die Vize-Königswürde erringen.

Bei kühlen Temperaturen aber einem wunderschönen Sonnentag fand am Samstag, den 27.02. für die insgesamt 47 Teilnehmer des Eichstätter Fischerkurses der Praxistag statt, der am Ende der anstrengenden 30 Theoriestunden steht. Den Theorieteil der letzten Wochen hielten Stefan Salzberger(allgemeine Fischkunde und Gerätekunde), Hermann Sulzbach (Hege und Gewässerkunde), Stefan Bauch (Fischereirecht) und Andreas Münzer (Spezielle Fischkunde u. Knoten) jeweils in ihren Fachgebieten ab. Der Praxistag wurde in vier Gruppen durchgeführt, die jeweils von einem der Kursreferenten geleitet wurden.

 Gruppenbild

 

Die „Schüler“ hatten sich bisher in den verschiedenen Themengebieten einiges an theoretischem Wissen anzueignen um für das Bestehen der Prüfung gewappnet zu sein. Am umfangreichsten waren hier die Themen Rechtsvorschriften und Fischkunde. Gilt es doch, sich eine ganze Reihe von Schonzeiten und –maßen zu merken. Um diese am Wasser auch richtig anwenden zu können sollte man zusätzlich noch in der Lage sein knapp 50 unterschiedliche Fischarten auseinanderhalten zu können.

Nach der anstrengenden Kopfarbeit der vergangenen Unterrichtseinheiten waren alle begeistert dabei, die Theorie endlich in die Praxis umsetzen zu können. Wenn auch nur als Trockenübung, eine Gerätemontage selbst zusammenzustellen und diese dann im Freien, auszuprobieren. Hier galt es dann den richtigen Schwung für das Auswerfen zu finden.

 

Neben der praktischen Handhabung der Geräte, ging es aber hauptsächlich darum, wie ein Fisch, nachdem er gefangen wurde, waid- und tierschutzgerecht zu behandeln ist. Dazu mußte jeder Teilnehmer einen Fisch vorschriftsmäßig schlachten. Das heißt, vor dem Schlachten den Fisch ordentlich zu betäuben um ihn unmittelbar darauf durch einen Kiemenschnitt ausbluten zu lassen. Anschließend mußte der Fisch noch ausgenommen werden. Dies war manchmal gar nicht so einfach da die Fische vor dem Betäubungsschlag immer wieder mal aus der Hand glitten, wenn sie nicht richtig festgehalten wurden.

Die benötigten Schlachtfische wurden vom AVE aus dem Bestand der Zuchtforellen aus dem Kapellbuckwasser zur Verfügung gestellt, die am Mittag vor dem Kurs extra frisch gefangen worden waren.

 Am Ende des Kurstages hatte jeder Teilnehmer „seinen“ Fisch geschlachtet.

Mit dem Absolvieren des Praxistages und der Bestätigung der vorgeschriebenen Kursteilnahme können sich nun alle die den Angelkurs besucht haben, für eine der in den nächsten Tage und Wochen stattfindenden Fischerprüfungen anmelden.

Schluß für diesmal

 

Schluß für diesmal!

 

Wer Interesse hat selbst den Fischereischein zu erwerben, zum Ende des Jahres wird der AVE wieder einen Kurs für die Fischerprüfung anbieten. Die Termine werden rechtzeitig in der Tagespresse und auf unserer Homepage veröffentlicht.