Vom 02.08. – 04.08. haben wir unser Jugendzeltlager in Rebdorf auf der Sauinsel durchgeführt. Das Wetter war durchwachsen, aber die Fänge waren heuer sehr gut.

Am Samstag war das Pokalfischen, das Felix Muhr mit einen Karpfen von 9kg vor Peter Benedikt mit einen Karpfen von 5,5kg und Schwab Manuel mit einen Karpfen von 4kg gewonnen hat. Danach hat uns Michael Neger ein hervorragendes Spanferkel am Spieß gebraten.

Hier möchten wir uns bei der Fahrschule Graf bedanken, die uns die Sau gesponsert hat. Bedanken möchten wir uns bei der Realschule Rebdorf, die uns den Platz zur Verfügung gestellt hat und bei der Familie Schwab, die uns mit Wasser versorgt hat.


Die Fische wollten einfach nicht an die Angel!

Bei gutem Spätsommerwetter und kühlen Temperaturen zur frühen Morgenstunde begann das Fischen, zu dem sich 12 Kameraden am Weiher eingefunden hatten. Sie brauchten heuer sehr viel Geduld, weil einfach nichts gehen wollte.

Gegen 10.00 Uhr (dem offiziellen Ende des Fischens) wurde zum Weißwurstfrühstück geladen. Die Petrijünger kamen zu Tisch – ohne Fisch. Zu guter Letzt kamen tatsächlich noch zwei Kameraden mit ihrem Eimer  –  der allseits erwartete Fang! Es war ein Karpfen von 1100 g. Gefangen hat ihn unser Kamerad Paul Sabo.

Dass es sich bei diesem Karpfen nicht um den allerletzten Fisch im Merklweiher gehandelt hat, war bald darauf erwiesen. Denn um die Mittagszeit wurde nochmals ein Karpfen gefangen. Der war ansehnlich und mehr als doppelt so schwer.

Beim Frühstück gab es viel zu erzählen und zu rätseln, warum es – trotz guter Bedingungen – an diesem Morgen so wenig Bisse gab. Zudem hätte es unserer Veranstaltung sicher gut getan, wenn mehr Kameraden/Kameradinnen daran teilgenommen hätten. Ein Dutzend Teilnehmer an dieser attraktiven Veranstaltung unseres Vereins mit fast 600 Mitgliedern stimmt schon ein bisschen traurig.


Unser Helferfest, zu dem auch die Partner der fleißigen Helfer mit eingeladen waren, war gut besucht. Das Essen war vorzüglich; es gab Schweinebraten mit Knödel, Kraut- und Kartoffelsalat. Ferner Bier aus dem Fass und allerlei nicht alkoholische Getränke. Die Leute waren fröhlich, das Beisammensein gemütlich – bis in den frühen Morgen.


In diesem Jahr hatten wir wieder das Glück, dass unser Fischerfest zeitgleich mit dem „Volksmusiktag Mittendrin“ stattfand und die unterschiedlichsten Musiker-Formationen ein breitgefächertes und buntes Programm auch zu uns auf die Seminarwiese brachten. Daher war von vorneherein mit einem starken Besucherandrang zu rechnen. Für den Verein bedeutete das gewiss eine besondere Herausforderung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unser Fischerfest war ein großer Erfolg.

Feinstes Hochsommerwetter, professionelle Blaskapellen, die für beste Stimmung sorgten, engagierte Helferinnen und Helfer und eine gute Organisation waren Garanten des Erfolgs, eines tollen Events, das Vielen gewiss noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

Unsere zahlreichen Gäste wurden bestens versorgt – ob mit Grill- und Räucherfisch, Käse- und Fischsemmel, den Brezen, oder den vielfältigen Getränken aus unserer Hofmühlbrauerei. Am Sonntagabend waren unsere Fische ausverkauft; sie wurden allseits belobigt.

Nicht mehr wegzudenken sind die von der Fischerjugend liebevoll gestellten Aquarien im Festzelt. Sie waren ein Blickfang für Jung und Alt und immer wieder gut besucht.

Bei der Proklamation der Fischerkönige gab es diesmal eine Überraschung. Denn mit Katja Martynov (Karpfen 4640 g) wurde erstmals eine Frau Jungfischerkönigin. Zum Fischerkönig proklamiert wurde Sebastian Hruschovsky (Karpfen, 9660 g) und mit dem Vize-Wanderpokal als Vizekönig ausgezeichnet wurde Alexander Haberl (Karpfen 7800 g).

Alles in allem kann unser Fischerfest als überdurchschnittlich bezeichnet werden. Alles verlief glatt - dank der fleißigen Helfer, die im Hintergrund geschafft haben oder auf der Festwiese direkt vorn dran um die Besucher bemüht waren.

Ihnen allen, den Helfern, Spendern und Gönnern, gilt unser Dank für die gute Kameradschaft, die gelungene Teamarbeit, für das Wohlwollen und die Wertschätzung gegenüber dem Anglerverein Eichstätt. Ohne sie wäre ein solches Event nicht möglich gewesen.


Zum Abwiegen beim traditionellen K&K-Fischen am Sonntag, den 14.07., im Vereinsheim hatten sich heuer besonders viele Petrijünger zusammen gefunden. In Eimern, Tüten und Taschen brachten sie ihre Fische zur Waage. Die Fänge waren zahlreich und teils kapital. Gezählt wurden 75 Fänger bei geschätzt 150 Teilnehmern.

Gefangen wurden viele Fischarten (u.a. Zander, Nase, Giebel). Die große Attraktion war ein kapitaler Karpfen von fast 10 kg. Zudem gab es weitere attraktive Fänge.

Gefischt wurde gemäß Startkarte am Sonntagmorgen ab 5.00 Uhr auf der Strecke von Obereichstätt flussabwärts bis nach Inching. Ab 10.00 Uhr wurden die Fische im Anglerheim gewogen.

Im Anglerheim konnte man sich mit einem kräftigen Weißwurstfrühstück und Getränken stärken und in Ruhe Erfahrungen austauschen. Gelegenheit zur Unterhaltung gab es jedenfalls reichlich.

Das Gruppenfoto zeigt die erfolgreichen Angler.